Photovoltaik

Eine Photovoltaik-Anlage wandelt die Energie der Sonne in elektrische Energie. Diese Direktumwandlung wird als Photovoltaik bezeichnet. Im privaten Umfeld dient sie hauptsächlich der Eigenversorgung und wird sinnvollerweise mit einem Stromspeicher ausgestattet, um einen möglichst hohen Eigenverbrauchsanteil zu ermöglichen.

Die Wirtschaftlichkeit einer solchen Photovoltaikanlage ist im Wesentlichen abhängig von der örtlichen Sonneneinstrahlung, der Dachausrichtung und -neigung, der Größe und Ausstattung der Anlage, dem eigenen Stromverbrauch und der Einspeisevergütung.

Die zentralen Komponenten einer Photovoltaik-Anlage sind die Solarmodule, der Wechselrichter und der Stromspeicher (Batterie). Um die Versorgungssicherheit von Verbrauchern bei Stromausfall durch den Netzversorger zu erhöhen, kann eine Ersatzstromversorgung der PV-Anlage hinzugefügt werden. Ergänzend sollte für den Verbraucher ein einfaches und nutzenorientiertes Monitoring (Überwachung und Protokollierung der Daten) der Gesamtanlage zur Verfügung stehen, damit die Erträge und Verbräuche transparent werden.

Bei Betrachtung eines Elektromobils gehört heute selbstverständlich auch die Installation einer Wallbox dazu, um das E-Auto mit Solarenergie wirtschaftlich effizient aufzuladen.

Das Solarmodul besteht aus mehreren zusammengeschalteten Solarzellen und bildet somit eine elektrische Einheit, die auf einem Aluminiumrahmen montiert und von einer Glasplatte abgedeckt ist. Entscheidend für die Leistung eines Solarmoduls ist der Wirkungsgrad. Dieser gibt an, wie gut die Sonneneinstrahlung in elektrische Energie umgewandelt werden kann. Die heutigen Standard-Solarmodule liegen im Wirkungsgrad zwischen 19 und 22 %. Die Entwicklung der Solarmodule zeigt einen ständigen Aufwärtstrend zu besseren Wirkungsgraden.

Mehrere Solarmodule werden z. B. auf einem Dach zu einem Solarfeld (Solargenerator) elektrisch zusammengeschaltet und die elektrische Energie (Gleichstrom) wird einem Wechselrichter zugeführt.